In den beiden letzten Partien gegen Plattenhardt und Wendlingen sprang für die TTF Herren Zwo im Abstiegskampf leider nichts Zählbares heraus.

Die 9:2 Niederlage in Plattenhardt ist auf dem Papier her deutlicher als es der Spielverlauf hergab. Felix Necker erwischte einen Bombenstart am vorderen Paarkreuz der Rückrunde, konnte aber eine 10:8 Führung im Entscheidungssatz gegen Schaaf nicht nach Hause bringen. Ebenso verlor er im finalen Durchgang gegen Schöllkopf mit 9:11. Auch Axel Weinert führte gegen Grabscheit bereits mit 10:8 im letzten Satz, konnte aber ebenfalls nicht punkten. Wäre eine oder mehrere dieser Partien zugunsten der TTF’ler gelaufen, hätte man den Hausherren in Durchgang zwei vielleicht nochmals enger auf die Pelle rücken können. So stand eine frustrierende und in der Höhe etwas zu deutliche 9:2 Niederlage zu Buche.

Um im Abstiegskampf tatsächlich noch ein ernstes Wörtchen mitreden zu können, wäre ein Sieg oder zumindest ein Punktgewinn in der Woche darauf in Wendlingen nötig gewesen. Aber auch hier fehlte wieder das nötige Quäntchen Glück. Auch diese Begegnung wurde trotz teilweise toller Moral und kämpferischen Leistungen mit 6:9 verloren. Bitter auch hier die vergebene 10:8 Führung von Kilian/Weinert gegen Barth/Russek im finalen Satz. In den Einzeln führte Tobi gegen Guncic ebenfalls mit 2:1 Sätzen, konnte aber nichts Zählbares einfahren. Mit etwas mehr Fortune wäre zumindest ein Remis drin gewesen, verdient wäre es wohl gewesen.

Aber „hätte, hätte, Fahrradkette…“, da hilft auch kein Konjunktiv mehr, es ist wie es ist – Die Herren 2 stehen nun auf dem vorletzten Tabellenplatz und damit auf einem Abstiegsplatz. Diesen nochmals zu verlassen wird sehr, sehr schwierig werden und ohne deutlich mehr Glück in engen Spielverläufen und gegnerischen Aufstellungen vermutlich annähernd unmöglich. Doch sind die Herren Zwo für ihre Kämpferherz berühmt und werden bis zum Ende alles versuchen.

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