In Wernau reichte es nach einem etwas unglücklichen 0:3 Doppelrückstand noch zu einem verdienten 8:8 Unentschieden. In den Einzeln wussten vorallem Hans Leger (Vorne) und Thomas Luithardt (Hinten) mit jeweils 2 Siegen zu überzeugen. Felix Necker, Mark Renner und Tamer Celen konnten noch jeweils 1 Punkt beisteuern, bevor das Schlussdoppel Leger/Celen die drohende Niederlage beim Stand von 7:8 noch verhindern konnten. Insgesamt aber zu wenig bei den ambitionierten Zielen vor Saisonbeginn.

Einen Tag später war der bis dato überragende Tabellenführer aus Nabern zu Gast in Neuhausen. Trotz der Punktverluste an den Spieltagen zuvor, wollte man dem großen Meisterschaftsfavoriten alles abverlangen. Vor zahlreichen TTF-Fans wurden einige spannende uns sehenswerte Matches ausgetragen und bis zum Spielstand von 3:3 war auch noch alles drin.
Leger/Celen gewannen souverän mit 3:0 ihr Doppel. Leger und Celen steuerten anschließend jeweils einen Sieg bei. Doch dann fehlte in zahlreichen engen Partien das nötige „Quentchen“ und Durchsetzungskraft, so dass am Ende eine doch etwas zu hohe 3:9 Niederlage auf der Anzeigentafel stand. Somit war die Naberner Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach. Herzlichen Glückwunsch!

Eine Woche später sollte mal wieder ein Sieg beim abstiegsgefährdeten SV Hardt eingefahren werden. Mit 9:5 gelang dies zwar, allerdings war es im ungeliebten Freitagabendspiel eine enge Kiste.
Hans Leger war mit 2 Einzelsiegen überragender Akteur und somit Garant für den Mannschaftserfolg. Die Doppel Necker/Renner und Veigel/Luithardt brachten vorab die Bezirksliga-Reserve auf die Siegerstraße. Ebenso konnten sich noch Necker, Renner, Veigel, Celen und Luithardt mit jeweils einem Einzelerfolg in die Siegerlisten eintragen.

Am letzten Freitag folgte aber prompt wieder ein Rückschlag. Beim TSV Frickenhausen musste man eine bittere 7:9 Niederlage einstecken. Der Schafstall bleibt somit eine sieglose TTF-Spielstätte seit vielen Jahren.
Bis zum 4:4 und Celens 2:0 Satzvorsprung lief es nach Plan. Doch der Frickenhäuser Routinier drehte noch das Blatt und brachte deren Team auf Erfolgskurs. Auch die Siege von Necker, Celen und Luithardt halfen leider nichts mehr, da im Schlussdoppel Leger/Celen nicht ihr bestes Tischtennis abrufen konnten.

Nun ist man endgültig im grauen Mittelfeld der Liga angekommen. Am letzten Vorrundenspieltag gilt es zumindest nochmals in Echterdingen doppelt zu punkten.

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