Bereits vor dem letzten Saisonspiel standen die Herren 4 als Aufsteiger in die Kreisklasse B fest. Durch zwei Niederlagen des TV Echterdingen konnte Neuhausen nicht mehr vom zweiten Platz, der zum Aufstieg berechtigt, verdrängt werden.

Trotzdem wollte man im letzten Heimspiel gegen Köngen nochmals alles zeigen und sich für die Niederlage in der Vorrunde revanchieren. Beide Mannschaften hatten je einen Ausfall zu beklagen. Bei Neuhausen ersetze Kai Schmidt Martin Reinauer.

Das machte sich in den Doppeln gleich bemerkbar. Nur Naleppa/Pätzold konnten für Neuhausen punkten.

Ralf Pott startet dann furios in die Einzelpartien und lies Munz keine Chance. Rudi Lang hingegen konnte an diesem Tag nicht seine beste Leistung abrufen und verlor deutlich gegen Weber.

Das mittlere Paarkreuz mit Stefan Naleppa und Frank Pätzold nahmen den Schwung aus dem Doppel mit und brachten Neuhausen mit zwei Siegen erstmals in Front.

Die Punkteteilung am hinteren Paarkreuz -Matthias Maier gewann- änderte nichts am Abstand.

Danach setzte sich Pott unerwartet klar gegen Köngens Nummer 1 durch und festigte damit seine Position als einer der stärksten Spieler der Klasse. Auch in seinem zweiten Einzel gelang es Lang nicht sein Spiel zusammenzubringen und musste seinem Gegner gratulieren.

In der Mitte präsentierten sich beide Spieler für Neuhausen wieder stark. Naleppa erhöhte mit seinem 5-Satz-Sieg auf 7:5 und Pätzold steuerte den achten Punkt hinzu.

Somit hatte Maier ie Chance das Spiel zu beenden. Doch nach einem starken ersten Satz verlor er die Linie in seinem Spiel und Köngen konnte verkürzen.

Die Überraschung des Tages gelang dann Kai Schmid: Er fand genau das richtige Mittel gegen seinen Gegner und feierte einen 3:1.Sieg, der das Endergebnis von 9:6 bedeutete.

Die Herren 4 bedanken sich bei den Herren 5 für die Unterstützung in der ganzen Runde. Ohne die Ersatzspieler wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Genauso ein großes Dankeschön an die Herren 3 die in der entscheidenden Phase des Aufstiegskampfes auf auf Ersatzspieler aus der vierten Mannschaft verzichtet haben um diese nicht zu schwächen.

 

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