Nach dreieinhalb Stunden Spielzeit standen die Herren 3 mit leeren Händen da. Nach beherzter Leistung verlor man das Schlussdoppel denkbar knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz. Entscheidender Mann war die Nummer 1 der Gäste, Frank Kilian, der für insgesamt 4 Punkte an diesem Abend sorgte und letztlich auch das Schlussdoppel entschied.

Aber der Reihe nach: Die TTF führten nach den Eingangsdoppeln mit 2:1. Leger/Rudolf und Stopper/Hermann waren erfolgreich. Die 2:1 Führung konnte Philip Leger mit einem hart erkämpften 3:1 Erfolg gegen Klötzer ausbauen. Matthias Stabel musste trotz engagierter Leistung die Überlegenheit von Kilian anerkennen.

In der Mitte wurden die Punkte geteilt. Markus Stopper bezwand Hensch mit 3:1, während Axel Rudolf sein Spiel trotz 2:0 Satzführung noch abgeben musste. Zwischenstand damit: 4:3 für die TTF.

Am hinteren Paarkreuz konnte Benjamin Hermann nach guter Vorstellung einen Sieg gegen Grundig einfahren; Jörg Bösel war gegen Lang beim 0:3 ohne echte Siegchance. Im zweiten Durchgang kippte das Spiel durch zwei Niederlagen am vorderen Paarkreuz. Philip Leger war im Topspiel gegen Kilian bemüht, dennoch ging der Sieg mit 3:1 verdient an den Bernhäuser. Matthias Stabel hatte durchaus seine Chance gegen Klötzer, unterlag aber im fünften Satz. Somit lag man erstmals mit 5:6 im Rückstand. Nachdem Axel Rudolf dann auch sein zweites Einzel gegen Hensch verlor, brachte Markus Stopper unsere Farben mit einem hart erkämpften Fünf-Satz-Erfolg gegen Rössle wieder in Spiel. Erstaunlich war hier insbesondere der fünfte Satz. Rössle war eigentlich der spielerisch bessere Spieler und nach gewonnenem vierten Satz im Vorteil; im fünften Satz zog Stopper dann blitzartig auf 8:0 davon und machte mit 11:3 den Sack zu.

Beim Spielstand von 6:7 ging es in die letzten Spiele. Benni Hermann glich  zum 7:7 aus. Jörg Bösel konnte sein Spiel trotz 2:1 Satzführung nicht durchbringen, so dass im Schlussdoppel lediglich noch ein Unentschieden erreicht werden konnte. Hier hatten die Gäste wie bereits eingangs erwähnte aber das bessere Ende für sich.

Schade für die Herren 3, da ein Punktgewinn sicherlich gut getan hätte und man bereits daran geschnuppert hatte.

 

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